Definitions | Who is a Stakeholder?
„Stakeholders are those groups who affect and/or could be affected by an organisation’s activities, products or services and associated performance. This does not include all those who may have knowledge of or views about an organisation.“
AA1000 Stakeholder Engagement Standard (2015)
Source: AccountAbility (2015): AA1000 Stakeholder Engagement Standard 2015. [www.accountability.org]
Für mich passt der zweite Satz über Wissen/Ansichten über eine Organisation/Unternehmen nicht ganz dazu. Für mich schließt dieser Satz die Mitarbeiter aus, wobei Mitarbeiter meiner Meinung nach auch zu den Stakeholdern zählen.
Da stimme ich Elisabeth zu. Genauso wichtig sehe ich aber auch die Medien und Öffentlichkeit. Denn haben die ein schlechtes Bild vom Unternehmen, wirkt sich das auf die Reputation und damit gravierend auf den Handlungsspielraum und Erfolg des Unternehmens aus.
Der erste Satz hat einen anderen Kontext als der zweite. Diese Konstellation erschafft somit zwei unterschiedliche Perspektiven, die dem Ansatz einer Definition nicht gerecht werden.
Auch ich finde, dass der erste Satz einen anderen Kontext hat als der zweite. Dadurch wirkt diese Definition eher verwirrend als hilfreich. Besonders der zweite Satz schließt hier meiner Meinung nach einige Stakeholder aus und ist somit auch wiedersprüchlich zu anderen Definitionen, wie etwa dem Stakeholder-Kompass.
Ich stimme meinen KollegInnen zu. Diese Definition ist widersprüchlich bzw. irritierend. Daher ist diese Definition nicht hilfreich. Es werden nicht nur bestimme Stakeholder “ignoriert”, sondern vielmehr wird das Thema der Abhängigkeit nicht beschrieben.
Auch ich stimme meinen Kollegen und Kolleginnen zu. Der erste Teil des Satzes scheint wirklich alle möglichenStakeholder anzusprechen, der zweite Teil hingegen klammert wieder zu viele Gruppen aus.
Ich schließe mich der Meinung von Frau Rohringer an, dennoch finde ich, dass der erste Satz eine sehr gute Definition ist und alles Seiten der Stakeholder mit einbezieht.
Meiner Meinung nach werden die Mitarbeitenden sowie all jene, die eine Meinung über das zu betrachtende Unternehmen oder die Organisation haben, in dieser Definition vom Begriff des Stakeholder ausgeschlossen, weswegen ich diese Definition nicht als sonderlich hilfreich befinde.
Diese Definition passt für mich gar nicht, da der zweite Satz meiner Meinung nach wichtige Stakeholder nicht als solche bezeichnet.
Ich finde gut, dass in dieser Definition sowohl die Stakeholder-Gruppen genannt werden, die das Unternehmen beeinflussen können, als auch diejenigen, die vom Unternehmen beeinflusst werden. Im Gegensatz zu meinen KollegInnen finde ich den zweiten Satz nicht unpassend, da eine so breite Definition der Stakeholder nicht bedeutet, dass jede Person, die jemals von dem Unternehmen oder einem seiner Produkte gehört hat, zum Stakeholder wird, der vom Unternehmen beachtet werden sollte. Aus diesem Grund finde ich es gut und richtig darauf hinzuweisen, dass nicht jede Person, die Kenntnis vom Unternehmen hat, gleich ein Stakeholder ist.
Den ersten Satz finde ich gut und er beinhaltet auch das, was mir beispielsweise bei Freemans Definition gefehlt hat. Der zweite Satz schließt aber wichtige Stakeholdergruppen aus.
Wie bereits in anderen Kommentaren erwähnt, finde ich den ersten Satz als sehr klassische Definition von Stakeholder Management. Der zweite Satz der Definition würde jedoch Stakeholder wie Mitarbeiter, Medien und Öffentlichkeit ausschließen und ist somit für mich nicht ganz passend.
Diese Definition schränkt den Stakeholder Begriff sehr ein. Ich finde es auch wichtig Medien/ Öffentlichkeit als Stakeholder zu berücksichtigen.
Das Ausschließen von Gruppen, die “Kenntnisse von oder Ansichten über ein Unternehmen haben” kann das Stakeholder-Management zwar vereinfachen, birgt aber gleichzeitig viele Gefahren und Risiken.
Durch diese Definition würden, für mich sehr wichtige, Bezugsgruppen der Öffentlichkeit ausgeschlossen werden.
Auch wenn ich wie einige andere dem zweiten Satz als passende Definition nicht zustimme, finde ich es eine gute Herangehensweise auch dezidiert gewisse Bezugsgruppen als Stakeholder auszuschließen.
Meiner Ansicht nach, bietet die Definition einen guten erweiterten Ansatz, in Gegensatz zu anderen Definitionen. Dennoch fasst die Definitionen gewisse Bezugsgruppen nicht mit auf, lässt diese also unbeachtet und ist als Definition entsprechend zu kurz gefasst.
Für mich ist der zweite Teil der Definition nicht passend, da dadurch die Öffentlichkeit meiner Meinung nach ausgeschlossen wird. Ja, nicht jedes Unternehmen muss die Öffentlichkeit als für sich relevanten Stakeholder definieren, aber hier wird sie per Definition ausgeschlossen. Das empfinde ich als nicht passend.
Bei dieser Definition fehlt mir die Öffentlichkeit/Gesellschaft als möglicher Stakeholder, da diese mit dem zweiten Satz eher ausgeschlossen scheinen. Für Unternehmen ist es aber auch sinnvoll diese miteinzubeziehen, da ein Vertrauensaufbau und ein positives Image sehr wichtig für den Unternehmenserfolg sind.